Kalium

Kalium kennen die meisten Menschen aus den Sportgetränken, denn Kalium gehört zu den lebenswichtigen Elektrolyten (Salzen). Über Kalium werden viele wichtige Stoffwechselprozesse reguliert. Kalium bildet mit Natrium ein Gegenspielerpaar. Der Kaliumgehalt des Körpers hängt eng mit dem Natriumgehalt zusammen. Je mehr Natrium man zu sich nimmt (z.B. Kochsalz), desto mehr Kalium scheidet der Körper aus. Kalium ist essentieller Bestandteil der Körperzellen und regelt den Flüssigkeitsgehalt der Zelle. In den Nerven sorgt Kalium für die Reizweiterleitung, in der Muskulatur ist es an der Steuerung der Kontraktion beteiligt.

Zu niedrige Kaliumspiegel sind ebenso gefährlich wie zu hohe. Eine Störung des Kaliumhaushaltes kann sich durch Herzrhythmusstörungen, Muskelschwäche, Ermüdbarkeit oder Gefühlsstörungen äußern. Der Körper benötigt Kalium zu Blutdruckregulation.

Kalium geht dem Körper immer dann verloren, wenn überdurchschnittlich große Mengen Flüssigkeit (z.B. durch Erbrechen, Durchfall, Schwitzen) ausgeschieden werden. Auch Abführmittel und harntreibenden Medikamente können einen Kaliummangel bedingen.

Enthalten in

sind vor allem pflanzliche Lebensmittel: Avocado, Fenchel, Kartoffel, Spinat, Grünkohl k.A.
Fleisch k.A.
Fisch k.A.