Magnesium

Magnesium ist ein lebenswichtiges Mineral und gilt als Basisversorgung. Magnesium beeinflusst den Stoffwechsel, die Mitochondrien, die Blutwerte und viele Enzyme. Magnesium ist an allen Prozessen beteiligt, wo Energie verbraucht wird. Es ist unter anderem für die Aktivierung zahlreicher Enzyme, für die Reizübertragung von Nerven auf Muskeln, für die Muskelfunktion, für den Kalzium- und Kaliumstoffwechsel und insbesondere im Energiestoffwechsel wichtig.

Für einen Magnesiummangel kann es verschiedene Ursachen geben. Ein Mangel entsteht nicht nur durch zu geringe Magnesiumaufnahme aus der Nahrung (einseitige Ernährung), sondern auch durch eine verminderte Aufnahmefähigkeit, z.B. bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen oder bei erhöhter Ausscheidung (z.B. bei Nierenschäden, bei Einnahme von Entwässerungsmedikamenten, bei Alkoholismus. Hormonelle Störungen (z.B. Schilddrüsenüberfunktion oder Diabetes mellitus) können ebenfalls einen Magnesium-Mangel zur Folge habe.

In Europa ist ein Magnesiummangel weitverbreitet. Hauptursache für eine Unterversorgung sind Stress, Bewegungsmangel, mangelhafte Ernährung, zu wenig Schlaf, Leistungssport (Schweißverluste), Rekonvaleszenz, Resorptionsstörungen, Diabetes mellitus, endokrine Störungen, sowie zu hohe Zufuhr von Salz und Fett.

Ein Magnesiummangel kann sich in Krämpfen (nächtliche Wadenkrämpfe) und Muskelzittern, aber auch Verwirrtheit und Herzrhythmusstörungen äußern.

Enthalten in

Kakaopulver k.A.
Bitterschokolade k.A.
Cashewnüsse k.A.
Mandeln k.A.
Sojaprodukte k.A.
Haferflocken k.A.