Vitamin B6 - Pyridoxin

Der Beiname „Nervenvitamin“ gibt einen Hinweis auf eine der wichtigsten Funktionen von Vitamin B6: Es ist maßgeblich am Stoffwechsel von Aminosäuren und Botenstoffen, wie Serotonin, Dopamin und Adrenalin beteiligt. Auch für die Herstellung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin ist Vitamin B 6 wichtig.

Mangelsymptome werden mit Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Burnout, Depressionen, Konzentrationsschwäche, Nervenerkrankungen, Muskelkrämpfe, Blutarmut, Hautentzündungen und einer erhöhten Infektanfälligkeit beschrieben.

Es wird angenommen, dass Vitamin B6 auch einen Einfluss auf das Gleichgewicht der Sexualhormone hat. Deswegen sollten Frauen, die unter einem prämenstruellen Syndrom leiden, auf eine ausreichende Vitamin-B6-Versorgung achten.

Vitamin B6 kann in vielen Nahrungsmitteln nachgewiesen werden. Pyridoxin aus pflanzlichen Lebensmitteln ist verglichen mit dem aus tierischen Lebensmitteln hitzestabiler.

Enthalten in

Leber k.A.
Linsen k.A.
Fisch k.A.
Kohl k.A.
Grüne Bohnen k.A.
Avocado k.A.
Kartoffeln k.A.