Zink

Zink ist Bestandteil zahlreicher Enzyme und an vielen Prozessen im menschlichen Organismus beteiligt. Zink unterstützt den Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß und spielt eine Rolle für das Wachstum, die sexuelle Entwicklung, Fruchtbarkeit, sowie für das Empfinden von Geschmack und Appetit. Zink hat insbesondere eine große Bedeutung für das Immunsystem. Zinkmangel schwächt das Immunsystem und der Körper wird anfällig für Infekte und Erkältungen. Die Zufuhr von Zink kann die Dauer und Schwere von Erkältungen verringern, sofern die Einnahme innerhalb von 24 Stunden nach Ausbruch der ersten Symptome beginnt.

Ein Zinkmangel kann unterschiedliche Ursachen haben. Mangelernährung und einseitige Kost, aber auch Magen-Darmerkrankungen begünstigen ihn. Zur Risikogruppe gehören Vegetarier. Zum einen, weil der Organismus Zink besser aus tierischen als aus pflanzlichen Lebensmittel verwerten kann, zum anderen, weil pflanzliche Lebensmittel Phytinsäure enthalten. Diese bindet Zink und erschwert die Aufnahme. Auch Sportler sollten auf ausreichende Zinkzufuhr achten, den Zink geht mit Schweißverlust verloren. Unter Zinkmangel leiden insbesondere die Sinnesorgane, der Geruchs-und Geschmacksinn ist reduziert und Nachtblindheit kann sich entwickeln. Auch die Wundheilung wird beeinträchtigt. Haut, Haare und Nägel werden durch Zinkmangel spröde und trocken. Für den Hormonhaushalt (Unfruchtbarkeit, Potenzstörungen) und das Wachstum von Kindern ist eine ausreichende Zinkaufnahme ebenfalls wichtig.

Enthalten in

Rindfleisch k.A.
Schweinefleisch k.A.
Geflügel k.A.
Fisch k.A.
Eier k.A.
Milch k.A.
Käse k.A.
Vollkornprodukte k.A.