Heilpflanzen für das Gehirn

Eisenkraut (Verbena officinalis)

Eisenkraut ist ein subtiles aber zähes Kraut, das Ödplätze und Magerwiesen liebt. Eisenkraut ist reich an Verbenalin, ein Iridoidglykosid mit sekretolytischer, antiphlogistischer und immunmodulierender Wirkung. Das nervenstärkende Kraut wurde in der Geschichte zur mentalen Stärkung eingesetzt. Es soll Kraft bei nervöser Erschöpfung geben, das fokusierte, zielgerichtete Denkvermögen stärken und eiserne Durchhaltekraft verleihen.

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Betonie (Stachy officinalis)

Betonie ist ein Lippenblütler. Sie liebt kalkhaltige, warme Felshänge und Trockenwiesen. Die eher unbekannte aber einprägsame Pflanze mit dem kerzengeraden Stengel ist reich an Gerbstoff, Bitterstoff, Cholin, Stachydrin und Betonicin. Die Bitterstoff-reiche Pflanze wird traditionell bereits seit Jahrhunderten für ihre nährende Kraft der Denkfähigkeit und Konzentration geschätzt.

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Kalmus (Acorus calamus)

Kalmus zählt zu den Aronstabgewächsen. Man findet ihn an Teichrändern und Flussläufen. Die Wurzel ist reich an Bitterstoffen und ätherischen Ölen. Kalmus ist eine traditionelle Heilpflanze, die als Stomachikum bei Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden und Blähungen eingesetzt wird. Der Wurzel und den beinhalteten Asaronen werden auch aphrodisierende Eigenschaften zugeschrieben. Seine psychotrophe, sedierende und tonisierende Kraft stärkt nicht nur die Verdauungswege, sondern hilft auch in Belastungssituationen eine klaren Kopf zu bewahren.

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Stand vom 11.04.2019
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