Ackerschachtelhalm
Hauptbezug: Niere, Blase, Knochen, Gelenke, Bindegewebe.
Wirkung: entzündungswidrig, schmerzlindernd, knochenstärkend, bindegewebsregenerierend, stoffwechselaktivierend, entschlackend.
Körper: Der Ackerschachtelhalm ist durch seine hohe Konzentration von Kieselsäure bekannt. Dieser hohe Gehalt an Kieselsäure hat eine stärkende Wirkung auf das Bindegewebe und das Knochengerüst (insbesondere die Wirbelsäule), wodurch die Strukturkraft des Organismus unterstützt wird. Ackerschachtelhalm fördert die Regeneration von Haut, Haaren und Nägeln, unterstützt die Knochen- und Gewebsbildung, fördert die Elastizität des Bindegewebes, unterstützt die gesunde Blutzuckerregulation sowie die Spannkraft und Regenerationsfähigkeit. Eine Kur mit Ackerschachtelhalm hilft das Bindegewebe zu entgiften und zu reinigen, zu stärken und zu festigen. Die harntreibende Wirkung des Ackerschachtelhalms erweist sich nützlich bei Nieren- und Blasenentzündungen. Die Kieselsäure und andere Mineralstoffe, wie Kalzium und Eisen fördern Knochen- und Gewebsbildung und die Regeneration von Haaren, Nägeln und Haut und unterstützt die Prävention von altersbedingter Osteoporose. Die strukturierende Kraft des Ackerschachtelhalms erweist sich auch hilfreich bei Elastizitätsmangel und Bindegewebsschwäche, die sich oft durch Zellulitis, Schwangerschaftsstreifen, Beckenbodenschwäche und Blaseninkontinenz bemerkbar machen. Als Adstringens hilft Ackerschachtelhalm bei Blasen- und Gebärmutterschwäche und strafft die Muskulatur von Blase, Scheide und Gebärmutter.
Seele/Geist/Emotionen: Auf emotionaler Ebene unterstützt die Strukturkraft des Ackerschachtelhalms die Klarheit der Gedanken und die emotionale Widerstandskraft.
Inhaltsstoffe: sehr hoher Kieselsäuregehalt (bis zu 10%), Flavonoide, Kaffeesäureestern
Steckbrief
Familie
Gattung
Synonyme
Verwendete Pflanzenteile
Sammelzeit
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