Salbei
Hauptbezug: Hormonsystem, weibliche Geschlechtsorgane, Mund-Rachenraum.
Wirkung: hormonregulierend, entzündungswidrig. schweißhemmend, nervenstärkend.
Körper: Bereits historisch überliefert ist die Anwendung von Salbeitee als antiseptisches Gurgelmittel bei Halsentzündungen und als Adstringens für Mundschleimhaut und Zahnfleisch. Salbei unterstützt die Immunabwehr auf natürliche Art und Weise. Seine entzündungswidrige und desinfizierende Kraft wird traditionell bei Hals- und Rachenbeschwerden eingesetzt. Das reinigende und schweißregulierende Potential unterstützt ebenfalls die körpereigenen Abwehrkräfte. Durch seine ätherischen Öle und das Diterpen Carnosol verfügt Salbei über antimikrobielle und antioxidative Eigenschaften. Die entzündungswidrigen Eigenschaften beruhen auf den Triterpenen und den adstringierenden Gerbstoffen des Salbeis. Lange bekannt ist auch die hormonregulierende Eigenschaft des Salbeis in der Frauenheilkunde. Der Salbei hat sehr gute östrogenartige und schweißhemmende Eigenschaften. Gerade in den Wechseljahren leistet er gute Dienste, indem er die Nerven stärkt, den Seelenfrieden unterstützt und die Schweißausbrüche lindert. Meist genügt schon Salbei ein bis zweimal täglich konsequent einzunehmen, um den Schweiß zu reduzieren.
Seele/Geist/Emotionen: Auf emotionaler Ebene unterstützt Salbei die Aufnahmefähigkeit (Mund-und Rachenraum) und die Empfänglichkeit (Gebärmutter) nicht nur auf körperlicher sondern auch auf seelisch-geistiger Ebene.
Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Hydroxizimtsäurederivate, Bitterstoffe, Steroide, Triterpene, Flavonoide
Steckbrief
Familie
Gattung
Synonyme
Verwendete Pflanzenteile
Inhaltsstoffe
Sammelzeit
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun |
Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |