Brunnenkresse

Nasturtium officinale
Brunnenkresse zählt zu den Kreuzblütlern. Brunnenkresse liebt sauberes Wasser und wächst gerne an Quellen, Bächen und Flüssen. Die scharf-würzige Heilpflanze gilt als pflanzliches Antibiotikum.

Hauptbezug: Stoffwechsel, Immunsystem, Verdauung.

Wirkung: anregend, antibakteriell, blutreinigend, harntreibend, schleimlösend, stoffwechselaktivierend.

Körper: Sie eignet sich hervorragend, um im Rahmen einer Frühjahrskur die Vitamindepots wieder aufzufüllen. Vor allem regt Brunnenkresse den Stoffwechsel an und besitzt daher eine belebende und blutreinigende Wirkung. Sie wird traditionell bei Blasenentzündungen, verschleimten Atemwegen, zur Verdauungsförderung sowie zur Anregung der Nierentätigkeit verwendet. Auch Rheuma und Hautprobleme, wie z. B. Akne oder Juckreiz, finden sich unter den Anwendungsmöglichkeiten von Brunnenkresse. Ihr scharfer, senfartiger Geruch kommt vom hohen Gehalt an Senfölglycosiden, die nicht nur antibiotische Wirkung haben, sondern ein wahrer Turbo für den Stoffwechsel sind. Sie fördert die Ausscheidung von Schlackenstoffen, auch zur Unterstützung bei Entschlackungskuren. Brunnenkresse wird auch bei gestörter Leber- und Gallenfunktion, sowie bei rheumatischen Beschwerden und Gicht eingesetzt.

Seele/Geist/Emotionen: Brunnenkresse gehört zu den anregenden Seelenkräutern, die mit ihrer durchdringenden Kraft Platz für Lebensfreude und Aktivität schaffen.

Inhaltsstoffe: Vitamin C, Bitterstoffe, Eisen, Arsen, Jod, Salicylat, Senföl und Zink

Steckbrief

Familie

Kreuzblütler ( (Brassicaceae)

Gattung

Nasturtium

Synonyme

Bachbitterkraut, Wasserkress, Bitterkresse, Wassersenf

Verwendete Pflanzenteile

Kraut

Anwendungsgebiete

Stoffwechsel und Gewichtsregulation
Unbeschwerte Verdauung

Inhaltsstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe

Sammelzeit

Jan Feb Mär Apr Mai Jun
Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Stand vom 31.01.2019
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