Wacholder
Hauptbezug: Niere, Blase, Stoffwechsel
Wirkung: harntreibend, entgiftend, nierenanregend, desinfizierend, ausleitend, entzündungswidrig, verdauungsfördernd.
Körper: Der Name Wacholder leitet sich vom althochdeutschen Wort wehhal für lebensfrisch, immergrün, kräftig ab. Die harntreibenden, entschlackenden und entgiftenden Inhaltsstoffe können bei Gicht, Rheuma und Verdauungsstörungen eingesetzt werden und zeigt auch eine gute Wirkung bei rheumatischen Beschwerden. Wacholder ist sehr nützlich bei Appetitlosigkeit, bei Durchfällen, Leber- und Gallenleiden. Wacholder ist stark wassertreibend, eigent sich daher natürlich-mild zum Entwässern.
Als Durchspülungstherapie wird Wacholder im Bereich des Urogenitaltraktes eingesetzt, z.B. bei Blasenentzündung, Harnsteinen, Harnverhaltung (bei Männern meist mit Prostatavergrößerung). Auch bei Cellulitis und unterstützend bei Fastenkuren leistet Wacholder mit seiner leicht entgiftenden Eigenschaft bei entschlackenden Frühjahrskuren gute Dienste.
Seele/Geist/Emotionen: Viele Menschen schätzen die psychisch reinigende und schützende Wirkung des Wacholders. Im Sinne eines Tonicum amarums kann Wacholder zur Unterstützung von Vitalität und Leistungsfähigkeit eingesetzt werden.
Inhaltstoffe: ätherische Öle, Catechingerbstoffe, Proanthocyanidine, Flavonoide, Harze, Diterpene, Inulin.
Steckbrief
Familie
Gattung
Synonyme
Verwendete Pflanzenteile
Anwendungsgebiete
Inhaltsstoffe
Sammelzeit
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun |
Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |