Eisenkraut
Hauptbezug: Immunsystem, Hormonsystem, Nervensystem.
Wirkung: verdauungsanregend, magenstärkend, entgiftend, nervenstärkend, nebennierenstärkend, hormonregulierend, immunstärkend, entzündungswidrig.
Körper: Eisenkraut bewährt sich zur Stärkung der Verdauung und Stimulierung der Gallensekretion. Seine Bitterstoffe erklären die stimulierende Wirkung auf die Leber und den Verdauungsapparat. Das Eisenkraut entfaltet seine lindernde Kraft nicht nur bei nervös bedingten Belastungen, wie Geschwüre, Colitis, Gastritis, Sodbrennen, auch bei allen Arten von Leberleiden.
Als spasmolytisches Mittel hilft Eisenkraut gegen krampfartige Schmerzzustände, wie Magenkrämpfe. Aufgrund der besonderen Wirkung auf den weiblichen Geschlechtsapparat auch bei prämenstrueller Problematik oder Dysmenorrhoe. Eisenkraut übt eine leicht stimulierende Wirkung auf den Uterus aus und sollte daher während der Schwangerschaft nicht genommen werden.
Seele/Geist/Emotionen: Das zartrosa blühende Eisenkraut ist ein starkes Mittel für das Nervensystem. Es eignet sich hervorragend gegen akute und chronische Angstzustände, sowie bei nervösen Störungen des Magen- Darmtraktes. Als pflanzliches Adaptogen trägt es dazu bei, die natürliche Anpassungsfähigkeit des Nervenkostüms wieder herzustellen und die Stressresistenz zu unterstützen. Die stärkende und zentrierende Wirkung des Eisenkrautes kann helfen, Gefühle mit emotionalen „Berg- und Talfahrten“ wieder in den Griff zu bekommen. Das nervenstärkende Kraut wird traditionell zur mentalen Stärkung eingesetzt. Es soll Kraft bei nervöser Erschöpfung geben, das zielgerichtete Denkvermögen stärken und eiserne Durchhaltekraft verleihen.
Inhaltsstoffe: reich an Verbenalin, ein Iridoidglykosid mit sekretolytischer, antiphlogistischer und immunmodulierender Wirkung
Steckbrief
Familie
Gattung
Synonyme
Verwendete Pflanzenteile
Inhaltsstoffe
Sammelzeit
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun |
Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |