Heilpflanzen für Energie, Leistungsfähigkeit und Vitalität

Lebensenergie aktivieren mit alpinen Heilpflanzen

Eine optimale Versorgung mit entsprechenden Pflanzen- und Mikronährstoffen ist für ein erfolgreiches Stress-Management und für die Prävention stressbedingter Erkrankungen von zentraler Bedeutung um körpereigene Energie nicht zu vergeuden bzw. wieder aufzubauen. Entsprechende Nährstoffe können auf vielfältige Weise stressbedingten Störungen entgegenwirken. Die ausreichende Zufuhr dient der Verbesserung der psychischen Befindlichkeit und Stresstoleranz, wie auch der Verbesserung der Schlafqualität, Schutz des Gefäßendothels, Verbesserung der antioxidativen Kapazität, Verbesserung des zellulären Energiestoffwechsels, muskuläre Entspannung, Verbesserung der Immunkompetenz und Verminderung der entzündlichen Aktivität.

Gerade pflanzliche Adaptogene aus dem heimischen
und alpinen Raum können sehr kraftvoll vor Stress und belastenden Einflüssen schützen oder die negativen Auswirkungen mildern. Diese Pflanzenstoffe helfen dem Organismus sich an Stresssituationen anzupassen. Adaptogene Pflanzen steigern die Fähigkeit des Körpers, sich in einen Ruhezustand zu versetzen und sind eine wertvolle Unterstützung, um mit den Stressfaktoren des Alltags besser fertig zu werden. Diese traditionellen und bewährten Kräuter sind in der Lage, Stress abzumildern und Müdigkeit zu bekämpfen. Diese Pflanzenstoffe können Kraft geben um den Alltag besser zu meistern. Energie-fördernde Pflanzenstoffe unterstützen den Organismus seine körpereigene Hormonausschüttung und Stressreaktion auf die jeweilige Situation abzustimmen. Sie unterstützen den Körper in seiner Eigenregulation um besser mit der Stressreduktion fertig zu werden. Daneben zeigen diese Pflanzenstoffe noch weitere positive Effekte, wie eine Stärkung des Immunsystems, eine Steigerung der Ausdauer und der mentalen Klarheit sowie einen Ausgleich der Stimmungslage. Folgende Pflanzen- und Mikronährstoffe können in Kombination mit einem gesunden Lebenswandel dazu beitragen die körpereigene Stressresistenz zu erhöhen und die stressbedingten gesundheitlichen Folgen regulativ zu vermindern:

Meisterwurz (Peucedanum ostruthium)

Meisterwurz ist ein aromatischer und bitterstoffreicher Doldenblütler. Die alpine Pflanze wächst gerne auf Bergmatten und an Wildbächen. Traditionell wurde Meisterwurz eingesetzt, um den „Inneren Meister“ zu stärken. Sie aktiviert körperliche und seelische Abwehrkräfte und Kraftpotentiale, fördert Stressresistenz, Lebenskraft und psychische Widerstandskraft. In alten Rezepturen ist sie oft in klösterlichen Lebenselixieren zu finden. Meisterwurz gilt als Amara aromaticum. Ihre Bitterstoffe bewähren sich bei funktionellen Dyspepsien. Außerdem wird die Meisterwurz wegen stoffwechselanregenden und immunstimulierenden Effekte geschätzt.

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Odermennig (Agrimonia eupatoria)

Odermennig gehört zur Familie der Rosengewächse. Die traditionelle „Lebenspflanze“ war geschichtlich Königen und Kaisern zur Stärkung vorbehalten. Die gerbstoffreiche Pflanze nährt die Lebensenergie, löst innere Verspannungen und füllt die körpereigenen Ressourcen auf. Die gerbstoffreiche Pflanze wirkt bakteriostatisch. Sie bewährt sich bei überlastungsbedingten Reizungen des Hals-Rachenraumes und der Stimmbänder bei „Vielrednern“ und Vortragenden. Das mild wirkende pflanzliche Adstringens kann Darmkatarrhe lindern. Die Pflanzenstoffe des Odermenning unterstützen die Verdauung, fördert die Leber- und Gallenfunktion und haben einen leicht blutzuckerregulierenden Effekt.

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Wacholder (Juniperus communis)

Wacholder ist ein Zypressengewächs, das auf mageren Böden auch widrigen Wetterbedingungen trotzt. Der zähe und ausdauernde Strauch, schützt und vermittelt Lebensenergie. Die blauen Scheinbeeren wurden traditionell zur Pestbekämpfung verwendet. Die harntreibenden, entschlackenden und entgiftenden Inhaltsstoffe können bei Gicht, Rheuma und Verdauungsstörungen eingesetzt werden. Im Sinne eines Tonicum amarums kann Wacholder auch zur Unterstützung von Vitalität und Leistungsfähigkeit eingesetzt werden.

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Stand vom 11.04.2019
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