Labkraut

Galium verum
Labkraut wächst bevorzugt auf trockenen Wiesen, an Hängen und Böschungen. Traditionelle wurde das Labkraut bei der Käseherstellung zur Gerinnung der Milch verwendet.

Hauptbezug:

Haut, Bindegewebe, Lymphsystem, ableitende Harnwege

Wirkung:

diuretisch, blutreinigend, bindegewebsfestigend, wundheilend, ausleitend

Körper:

als Diuretikum bei Blasen- und Nierenleiden, zur Anregung des Stoffwechsels, bei schlecht heilenden Wunden und Hautverletzungen, Flechten und Ekzeme.

Inhaltstoffe: Flavonoide, , Iridoidglykoside, viel Kieselsäure, Kaffeesäureester, Glykoside, Enzyme.

Geist/Seele/Emotionen:

gut für Wankelmütige, die nah am Wasser gebaut sind, hilft anzunehmen, was geschieht und nicht zu ändern ist, harmonisiert soziale Kontakte, unterstützt die Bindungsund Beziehungsfähigkeit und soziale Kompetenz

Steckbrief

Familie

Rötegewächse (Rubiaceae)

Gattung

Galium

Synonyme

Bettstroh, Käselabkraqut, Lauritzen, Gelbes Liebfrauenstroh, Gelbes Sternkraut

Verwendete Pflanzenteile

Kraut

Anwendungsgebiete

Stoffwechsel und Gewichtsregulation
Harnwege, Niere, Blase

Inhaltsstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe

Sammelzeit

Jan Feb Mär Apr Mai Jun
Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Stand vom 31.01.2019
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