Mädesüß

Filipendula ulmaria
Mädesüß gilt als "pflanzliches Aspirin"

Hauptbezug:

Immunsystem, Stoffwechsel, Bewegungsapparat

Wirkung:

entzündungswidrig, schmerzlindernd, schweißtreibend, blutreinigend, harntreibend, fiebersenkend

Körper:

Mädesüßblüten haben schweiß- und harntreibende, sowie entzündungshemmende Eigenschaften. Kann als Schwitzkur bei beginnender Erkältung eingesetzt werden,
lindert grippale Infekte, lindert Glieder-, Gelenks- und Kopfschmerzen, regt den Stoffwechsel an, lindert Ödeme, lindert schmerzhafte Muskel- und Gelenksprozesse, Gicht, Neuralgien, Ischias, rheumatische Schmerzen, Entzündungen im Bewegungsapparat.

Mädesüß enthält Salicylate, Flavonoide, Gerbsäuren, ätherische Öle und ein schwaches Glycosid. Kann bei Salicylat-empfindlichen Menschen in hohen Dosierungen zu Kopfschmerzen führen.

Geist/Seele/Emotionen:

lindert Pedanterie und übersteigerte Gewissenhaftigkeit, löst starres Behaaren auf überhöhte Ansprüche an sich selbst, hilft den eigenen „Standpunkt“ zu überdenken, bzw. Änderungen in der Lebensführung vorzunehmen, hilft „verkopften“ Menschen ihren Körper und ihre Gesundheit nicht zu vernachlässigen

Steckbrief

Familie

Rosengewächs (Rosaceae)

Gattung

Mädesüß (Filipendula)

Synonyme

Mädesüß wurde früher zum Süßen und Aromatisieren von Wein und Met verwendet. Der Name bedeute daher „Metsüße“. Sie wird auch Federbusch, Spierstrauch oder "süßes Mädel" genannt.

Verwendete Pflanzenteile

Blüten

Anwendungsgebiete

Immunabwehr natürlich stärken
Entzündung, Schmerz
Bewegungsapparat

Inhaltsstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe

Sammelzeit

Jan Feb Mär Apr Mai Jun
Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Stand vom 11.04.2019
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