Schöllkraut

Chelidonium majus

Schöllkraut sucht als Ruderalpflanze die menschliche Nähe.

Hauptbezug:

Leber, Galle, Immunsystem

Wirkung:

entzündungswidrig, antibakteriell, krampflösend, beruhigend, hautreizend, schmerzlindernd

Körper:

unterstützt Leber und Galle bei Leberschwäche und Gallenblasenentzündungen, lindert krampfartige Beschwerden aufgrund eingeschränkter Gallenwegsfunktion, sowie spastische Beschwerden des Magen-Darmtraktes, verdauungsfördernd, lindert Darmkrämpfe, Übelkeit, Gastritis, gastrische Kopfschmerzen, unterstützend in der komplementären Krebstherapie.

Inhaltsstoffe: Alkaloidmischung aus Isochinolinalkaloiden (Chelodonin, Coptisin), Chelodinsäure, Kaffeesäurederivate, Spaonine, Flavonoide.

Hinweis: Aufgrund des Alkaloidgehaltes nicht in höheren Dosierungen zu empfehlen. Die homöopathische und spagyrische Anwendung ist unbedenklich.

Geist/Seele/Emotionen:

hilft reizbaren, übellaunigen, jähzornigen und aufbrausenden Cholerikern aufgestaute Gefühle zu kanalisieren, lindert hypochondrische Ängste

Steckbrief

Familie

Mohngewächse (Papaveraceae)

Gattung

Chelidonium

Synonyme

Blutwurz, Goldwurz, Schwalbenwurz, Warzenkraut

Verwendete Pflanzenteile

Kraut

Anwendungsgebiete

Immunabwehr natürlich stärken

Unbeschwerte Verdauung

Inhaltsstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe

Sammelzeit

Jan	Feb	Mär	Apr	Mai	Jun

Jul	Aug	Sep	Okt	Nov	Dez

Stand vom 11.04.2019

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