Weinraute

Ruta graveolens
Die Weinraute wurde früher dem Wein zugesetzt, um ihn besser verträglich zu machen: "Salbei und Raute vermengt mit Wein, lassen Dir den Trunk nicht schädlich sein."

Hauptbezug:

Bewegungsapparat, Uterus, Kreislauf

Wirkung:

venenstärkend, durchblutungsfördernd, menstruationsfördernd, entzündungswidrig, wundheilend, augenstärkend

Körper:

lindert Venenentzündungen, Varicositas, Hämorrhoiden, lindert Muskelkrämpfe, Quetschungen, Prellungen, Muskelschmerzen, östrogenähnlich, menstruationsfördernd, bei überfälliger Regelblutung, fertilitätshemmend, dyspeptische Beschwerden (Diarrhoe).

Inhaltsstoffe: Flavonoglycoside, Cumarinderivate, Alkaloide, ätherische Öle, Gerbstoffe. Hinweis: aufgrund der phototoxischen und mutagenen Eigenschaften der Furanocumarine wird empfohlen Weinraute nicht in zu hohen Dosierungen einzusetzen. Die homöopathische und spagyrische Anwendung gilt als unbedenklich.

Geist/Seele/Emotionen:

stabilisiert weinerliche, nörglerische, misstrauische Menschen mit Hang zu Streit und Kontrollzwang

Steckbrief

Familie

Rautengewächs (Rutaceae)

Gattung

Ruta

Synonyme

Augenraute, Weinkraut, Edelraute,

Verwendete Pflanzenteile

Kraut

Anwendungsgebiete

Gesundheit der Frau
Unbeschwerte Verdauung

Inhaltsstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe

Sammelzeit

Jan Feb Mär Apr Mai Jun
Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Stand vom 31.01.2019
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