Bittersüßer Nachtschatten

Solanum dulcamara
Der Bittersüße Nachtschatten wächst gerne an feuchten schattigen Stellen, im Gebüsch und an Flussufern. Achtung. aufgrund seiner toxischen Inhaltsstoffe (Steroidalkaloide) in höheren Dosierung und bei Kindern nicht einsetzen

Hauptbezug:

Haut

Wirkung:

entzündungshemmend, antimikrobiell, antiallergisch, antimykotisch, stoffwechselumstimmend, entgiftend, entsäuernd, stoffwechselumstimmend, juckreizlindernd.

Körper:

Aufgrund seiner stoffwechselumstimmenden Wirkung gilt Bittersüß als eines der stärksten Antidyskratika in der dermatologischen Naturheilkunde. Es bewährt sich bei Hautleiden durch seine entschlackende, entgiftende und stoffwechselanregende Wirkung. Wegen seiner möglichen toxischen Nebenwirkungen wird empfohlen auf spagyrische/homöopathische Darreichungsformen zurückzugreifen. Gute Erfahrungen werden bei chronischen Ekzemen, Neurodermitis, juckenden Dermatosen, Juckreiz, Rötungen und Schuppungen der Haut beschrieben.

Inhaltstoffe: Steroidalkaloidglykoside

Geist/Seele/Emotionen:

für Menschen die nach Außen egoistisch und dominant wirken, fordern dass alles nach ihrem eigenen Willen geht, keine Widerrede vertragen, bei Reizbarkeit, Ungeduld, Eifersucht.

Steckbrief

Familie

Nachtschattengewächs

Gattung

Solanaceae

Synonyme

Bittersüß, Amaradulcis, Glanzbeere

Verwendete Pflanzenteile

Kraut

Hinweise

  • Giftig

Anwendungsgebiete

Stoffwechsel und Gewichtsregulation

Inhaltsstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe

Sammelzeit

Jan Feb Mär Apr Mai Jun
Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Stand vom 21.11.2019
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